Silvia wurde in Salento geboren, einer friedlichen Halbinsel in Süditalien.
Trotzdem zog sie noch vor Volljährigkeit in eine Metropole in Mittelitalien, wo sie an einer renommierten Fakultät für Bauingenieurwesen studierte. Seitdem hat sie gelernt, dass ein Auslandsaufenthalt eine einmalige Gelegenheit ist, sich beispiellosen Anregungen auszusetzen. Während dieser Jahre verbrachte sie mehrere Semester als Austauschstudentin an zwei renommierten europäischen Instituten. In jungen Jahren haben diese überzeugenden Erfahrungen ihren Weg geebnet und dazu beigetragen, ihre starken technischen Kompetenzen zu entwickeln.
Silvias Masterarbeit zum Thema „Lebenszyklusanalyse für Wohngebäude“ in Zusammenarbeit mit der Universität Ljubljana öffnete ihr die Türen zur Welt der Nachhaltigkeit. Sie betont oft, dass die Entwurfsphase für ein potenziell „gutes Projekt“ den entscheidenden Moment darstellt, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und die geeigneten Materialien auszuwählen.
Danach beschloss sie, ihre Berufserfahrung zu ergänzen, indem sie in schnell wachsenden Ingenieurbüros in Österreich einstieg.
Jetzt, da sie wieder nach Italien zurückgekehrt ist, verwaltet sie bei OTEREA die nationalen Portfolioprojekte, hauptsächlich internationale Umweltzertifizierungen wie BREEAM, LEED und WELL. Andererseits unterstützt sie ihre Kollegen weiterhin im Rahmen europäischer Projekte.
Bis jetzt wurden über 80 Gebäude im ganzen Land zertifiziert oder befinden sich im Zertifizierungsprozess.
Silvia fühlt sich in dieser Arbeitsposition äußerst zufrieden und belohnt, insbesondere wenn sie Kunden bei der Entscheidungsfindung zur Verbesserung der Umweltauswirkungen der „Gebäudebox“ und, was noch wichtiger ist, des Wohlbefindens ihrer Bewohner unterstützt.
Der Klimawandel wird voraussichtlich unvorhersehbare Folgen für unser tägliches Leben haben, die wir vollständig verstehen müssen. Jetzt sollten wir mehr denn je handeln, um dem Risiko irreparabler Schäden entgegenzuwirken. Das ist eine große Verantwortung: Die Revolutionierung der Art und Weise, wie Gebäude entworfen und konzipiert werden, würde definitiv eine strategische Rolle spielen.
